Roland Kühl folgt Jürgen Wollschläger nach
Hemmingstedt, 01. Dezember 2022 – Ab dem 01. Dezember 2022 übernimmt der bisherige Produktionsleiter Roland Kühl die Position des Geschäftsführers der Raffinerie Heide. Damit folgt der studierte Chemieingenieur Jürgen Wollschläger nach, der nach fast zehn Jahren in der Geschäftsführung, davon fünf als alleiniger Geschäftsführer, die Position des Managing Director Refining innerhalb der Klesch-Gruppe, zu der die Raffinerie Heide gehört, übernimmt.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, weiß aber auch, welche enormen Herausforderungen damit verbunden sind. Wir befinden uns mitten in einer Energiekrise und einer Transformation unserer Branche. Mit einem starken Team werde ich unsere Raffinerie in eine neue Zeit führen. Das gilt es jetzt anzupacken und voranzutreiben, um auch zukünftig ein verlässlicher Energieversorger für unser Land zu sein,“ sagt Roland Kühl.
Roland Kühl ist seit 1998 Mitarbeiter der Raffinerie Heide. Noch unter der damaligen DEA hat der studierte Chemieingenieur als Laborassistent in der Raffinerie in Hemmingstedt angefangen und hat über viele Jahre in verschiedensten Bereichen des Unternehmens intensive Erfahrungen sammeln können. Langjährig im Bereich Economics und Scheduling tätig, übernahm er im Mai 2014 die Betriebsleitung für den nördlichen Teil der Produktion der Raffinerie und im November 2020 dann die Verantwortung für den gesamten Produktionsbereich.
Jürgen Wollschläger wird zukünftig die Raffineriesparte der Klesch-Gruppe, mit den beiden Raffinerien Heide und Kalundborg in Dänemark, leiten. Sein Fokus wird auf der strategischen Ausrichtung der beiden Raffinerien und der Optimierung der kommerziellen Performance liegen. „Nach fast zehn Jahren fällt mir der Abschied nicht leicht. Es gibt viele Momente, an die ich mich gerne zurückerinnere – schöne, aber auch schwierige – die wir zusammen gemeistert haben. Ich werde die Raffinerie Heide auch in meiner neuen Funktion weiter begleiten und zusammen mit Roland und seinem Managementteam an der erfolgreichen Ausrichtung der Raffinerie arbeiten,“ sagt Jürgen Wollschläger.
